Sebastian Susteck ist Professor für Neugermanistik und Literaturdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum. Er interessiert sich für Lesen in unterschiedlichen Wissenschaftskulturen, für die Frage, ob sich hochkulturelles Lesen und systematische Leseförderung im Unterricht verbinden lassen, sowie dafür, inwiefern man Lehrer*innen entsprechend ausbilden kann.

Ausgewählte Publikationen:

  • Höheres Lesen. Die praktisch-performative Logik von Literaturwissenschaft und -didaktik in schulischen Lektürehilfen zu Wilhelm Tell (1894 bis 2011). Erscheint in: Sebastian Susteck (Hg.): Erschriebene Kultur. Die Gattung Lektürehilfe zwischen Literaturwissenschaft, Didaktik und Unterricht. Historische und empirische Untersuchungen. Bad Heilbrunn 2020.
  • Schwierige Aufgaben. Deutschdidaktische Debatten und die Konstruktion literaturunterrichtlicher Aufgaben durch Studierende. Weinheim u. Basel 2018.
  • Fachlichkeit im Plural? Fundierung und Bedeutung von Fachlichkeit mit besonderer Berücksichtigung des Unterrichtsfaches Deutsch. In: Matthias Martens u. a. (Hg.): Konstruktion von Fachlichkeit. Ansätze, Erträge und Diskussionen in der empirischen Unterrichtsforschung. Bad Heilbrunn 2018, S. 69-81.
  • Explizitheit und Implizitheit. Untersuchungen zu einem Grundproblem des Literaturunterrichts und seiner Didaktik. Weinheim u. Basel 2015.
  • Symbole lesen. Zu einem Problem literarischer Kompetenz im Schulunterricht. In: Wirkendes Wort 63 (2013), S. 313-334.