Doris Schönbaß ist Professorin an der Pädagogischen Hochschule Salzburg und Lektorin am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg. Sie lehrt in den Bereichen Fachdidaktik Deutsch und Neuere deutsche Literatur, mit den Schwerpunkten Lesedidaktik, Leseforschung und -diagnostik, Literatur- und Mediendidaktik, Literatur- und Kulturgeschichte, Lesekultur und Leseglück im historischen Wandel. Seit 2010 führt sie regelmäßig quantitative empirische Leseforschungsstudien (z.B. zum Leseverhalten von Schüler/innen und Studierenden, zur literarischen Rezeption, zum analogen vs. digitalen Leseverhalten etc.) durch.

Ausgewählte Publikationen

  • Schönbaß, D. (2010). Lesen in der Krise? Der Stellenwert des Bücherlesens, mit einer empirischen Studie über das Leseverhalten von über 1000 zehnjährigen und vierzehnjährigen SchülerInnen in Oberösterreich. Verlag Stuttgart H.-D. Heinz. (Dissertation)
  • Schönbaß, D. (2010). Lesen oder Nichtlesen – das ist heute die Frage. Eine empirische Studie zur Lesefreude von 12-Jährigen. In E. Beutner & U. Tanzer (Hg.), heute.perspektiven. (S. 66–82). Studienverlag.
  • Schönbaß, D. (2013). Lego ergo sum. Über die Unverzichtbarkeit des gedruckten UND digitalen Lesens im 21. Jahrhundert. Mitteilungen der VÖB, 3/4(66), 510–526.
  • Schönbaß, D. (2020). Lesekultur im Wandel. Eine Geschichte bahnbrechender Ideen, wegweisender Impulse und rasanter Innovationen im 20./21. Jahrhundert. In M. Frass, M. Gabriel & J. Klopf (Hg.), Idee – Impuls – Innovation. Salzburger Kulturwissenschaftliche Dialoge, 6. (S. 243–268). Paracelsus.
  • Schönbaß, D. (2020). In libris libertas – Literatur als Quelle für Freiheits- und Glücksgefühle. In U. Ebel, J. Kristin, M. Müller & J. Öttl (Hg.), Kolik Spezial: #WaskannLiteratur (S. 107–119). Verein für neue Literatur.
  • Schönbaß, D. (2022). Einsatz digitaler Medien im Literaturunterricht: Daten aus zwei Forschungsprojekten mit Deutsch-Lehramtsstudierenden und Schüler/innen (Sekundarstufe 2) zwischen 2013 und 2019. In S. Krammer, M. Leichtfried und M. Pissarek (Hg.), Deutschunterricht im Zeichen der Digitalisierung (S. 183–198).
  • Schönbaß, D. (2023). Die Darstellung von Leseglück als ureigenste Schreibintention von Autor/innen. Biblionachrichten, 2023(2), 8–
  • Schönbaß, D. (2024). Lesemotivation und Lesekultur als Einflussfaktoren des Deutschunterrichts. Das Fachportal für den Deutschunterricht, 2024(8). https://lesen.jungoesterreich.at/lesemotivation-und-lesekultur.html
  • Schönbaß, D. (im Druck, 2025). Kleines Alphabet der inneren Differenzierung im Literaturunterricht. In C. Aspalter & M. Obermayr (Hg.), Kinderliteraturvermittlung. LIT.
  • Schönbaß, D. (im Druck, 2025). LeseLust statt LeseLast – ein Gemeinschafts-Literaturprojekt für Schüler:innen, Lehrer:innen, Studierende, Schriftsteller, Literaturvermittler und Hochschuldidaktiker:innen. In U. Greiner, M. Ivanova & F. Nagele (Hg.), Salzburger Bildungslabore: Konzepte und Innovationen an der Schnittstelle Lehrer:innenbildung und Praxisfeld Schule.